Vokaltrio Sounds of Eternity

Vokaltrio Sounds of Eternity
Nadiya Zelyankova

Nadiya Zelyankova 

Die in Moskau geborene Mezzosopranistin/Altistin ist als freiberufliche Sängerin im In- und Ausland tätig.

Schon während des Studiums am Moskauer P. Tschaikowski Konservatorium (als Chordirigentin) und in der Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” in Leipzig (als Opernsängerin) – das sie jeweils mit Auszeichnung abschloss – wirkte sie in zahlreichen Produktionen als Solistin mit. Wichtige Partien waren Dido (“Dido andAeneas” von H. Purcell), Brautin (“Les Noces” von I. Stravinsky), Damira (“La verita in Cimento” von A. Vivaldi). Als Solistin hat sie an zahlreichen Neue-Musik-Projekten teilgenommen, darunter: die Oper “Franzisco”, “Autland” von S. Nevsky; die Oper “Sverliytsy”, “Oktavia” von D. Kurlyandsky und anderes mehr; sie war Solistin des V. Internationalen Kara Karaev’s Festivals der modernen Musik (Baku).

Sie ist die Preisträgerin des internationalen Wettbewerbes und des Festivals “Chorus Inside” in der Kategorie ”Solistin” (Stadt Moskau: Preisträgerin im Jahre 2009 und Preisträgerin im Jahre 2011), sowie Preisträgerin in der Kategorie «Beste Solistin» des IV. Internationalen Wettbewerbes “Farnblume” (Weißrussland, Preisträgerin im Jahre 2010).

Als Pianistin wurde sie Preisträgerin des V. Wettbewerbes für Bildungsprogramme (Stadt Moskau: Preisträgerin im Jahre 2009). Im Jahr 2011 wurde der Musikerin das Diplom für ausübende Kunst (Stadt Istanbul, Türkei) verliehen.

Im Jahr 2014 wurde sie eine Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Neben Opernpartien tritt Nadiya Zelyankova regelmäßig als Konzert- und Liedersängerin auf. Hierbei reicht ihr vielseitiges Repertoire von Bachs Passionen über Mozart und Mendelsohn bis hin zu den großen lyrischen Partien ihres Fachs.

Seit dem Jahr 2018 ist sie Altistin beim MDR-Rundfunkchor (festangestellt).

 

Leslie Leon

Leslie Leon

Leon (Mezzosopran) studierte in Berlin, Hamburg und London. Ihre Bühnentätigkeit umfasst Konzerte, Liederabende und Partien in Oratorien und Opernproduktionen in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, in den USA, Mexico, Ägypten, Litauen, u.a. am Lucerne Festival, Theaterspektakel Zürich, Stimmen-Festival Lörrach, La Bâtie Genf, Internationale Festwochen Davos, MaerzMusik Berlin, Wien Modern, Warschauer Herbst, Festival del Centro Histórico de Mexico City, Is-Arti Festival Vilnius. Sie wurde u. a. nach Hannover, Leipzig und Zürich verpflichtet und sang mit Orchestern wie dem Klangforum Wien, dem Gewandhausorchester und dem ensemble für neue musik zürich. Ein weiterer Schwerpunkt in Leslie Leons künstlerischem Schaffen liegt auf der Arbeit als Sprecherin auf der Bühne und für Hörspiel- und Filmproduktionen. Leslie Leons Repertoire umfasst die wichtigen Konzert- und Opernpartien vom Barock bis zur Moderne; wichtige Schwerpunkte ihrer sängerischen Tätigkeit liegen auf alter und zeitgenössischer avantgardistischer Kammer- und Orchestermusik, sie brachte zahlreiche für sie geschriebene Werke in Musiktheater und Konzert zur Uraufführung.

Die Sängerin erhielt Stipendien und Preise u. a. der Bundeskulturstiftung, der ProHelvetia, der Ernst Göhner Stiftung, von Migros Kulturprozent und der Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr, das ProExzellenzia-Stipendium der Europäischen Union und der Stadt Hamburg, ein Stipendium der fmg der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, den „Berliner Kompositionsauftrag 2005“ und das Erasmus-Fellowship der Universität Perugia. Leslie Leon arbeitet regelmässig auch interdisziplinär für Tanzprojekte und Projekte mit bildenden Künstlern.

Leslie Leon hat zur Stimme in der zeitgenössischen Vokalmusik an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg promoviert und ist aktuell als Dozentin an der Macromedia University of Applied Sciences und der Freiburger Hochschule für Musik tätig. Als Vocal-Coach arbeitet sie u. a. für das Goethe Institut.

www.leslieleon.net

 

Anna-Luise Oppelt, Mezzosopran

Anna-Luise Oppelt,

Die Berliner Mezzosopranistin Anna-Luise Oppelt ist als Konzert- und Opernsängerin international tätig. Sie ist OPUS KLASSIK Preisträgerin des Jahres 2022.

Zu Anna-Luise Oppelts vielfältiger Konzerttätigkeit als Solistin in den Jahren 2022/23 zählen Auftritte beim MDR-Musiksommer, den Weserfestspielen, den Köthener Bachfesttagen, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, den Thüringer Bachwochen, den Bachtagen Ohrdruf und den Sommerkonzerten des Bach-Museum Leipzig. 2022 war sie als Alt-Solistin in der Markuspassion von Bach-Boysen mit Musica Poetica in Den Haag und Arnstadt zu hören. 2020 war sie Solistin der Akademie der Bachwoche Stuttgart. 2019 sang sie die Altpartie in einer szenischen Aufführung von Bachs Johannespassion unter der Leitung von Marcus Creed im Radialsystem Berlin. 2018 war sie als Solistin mit der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie zu erleben.

Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie im Bereich der zeitgenössischen Musik mit der Stiftung St. Matthäus Berlin, dem Ensemble Horizonte und der Guardini Stiftung, in deren Förderprogramm #sogehtsauch sie 2020 aufgenommen wurde. 2023 ist sie Solistin der Randfestspiele Zepernick für zeitgenössische Musik.

Als Opernsolistin war sie u.a. als 3. Dame in Mozarts Zauberflöte, als Tante Wimpel in Der Vetter aus Dingsda von Künneke sowie als Mrs. Peachum in Brittens Beggar´s Opera zu hören. 2023 stellte sie die Bradamante in Händels Alcina mit dem Ensemble OrQuesta in Hastings/UK dar. Mit der Opera Incognita war sie 2022 in der Partie der Lola in Mascagnis Cavalleria Rusticana in München zu erleben. In der gleichen Spielzeit sang sie Szenen der Waltraute aus Wagners Götterdämmerung sowie der Charlotte aus Massenets Werther mit dem Theater Werkmünchen. 2017 trat sie in der Uraufführung der Oper Trip to the Moon von Andrew Norman unter der Leitung von Sir Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern im Großen Saal der Philharmonie auf.

Anna-Luise Oppelt ist Stipendiatin des Deutschen Musikrats (2022), Neustart Kultur (2022) und Culture Moves Europe (2023). Sie ist Mitbegründerin und Tourenleiterin von Bach by Bike, musikalischen Radwandertouren entlang der Lebensorte J. S. Bachs. Mit dem Bach by Bike Ensemble kreiert sie zusammen mit der Geigerin Mareike Neumann eigene (Fahrrad-) Konzertprogramme in Kooperation mit Festivals und den Bach-Orten. Bach by Bike wurde 2021 mit dem internationalen Music Cities Award in der Kategorie Best Use of Music to Drive Tourism und 2022 mit dem OPUS KLASSIK Innovationspreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

Anna-Luise Oppelt schloss ihr Studium 2018 mit dem Master für Operngesang an der Hochschule für Musik Weimar ab. Ein Studienjahr in Utrecht/Niederlanden im Fach Barockvioline sowie Meisterkurse bei Ingeborg Danz, Christa Ludwig, Teresa Berganza, Anke Vondung, Lioba Braun und die Bachakademie Stuttgart ergänzen ihre vielseitige Ausbildung.

www.annaluiseoppelt.com