Verena Usemann

Verena Usemann

Verena Usemann – Mezzosopran

Die in Hamburg geborene Mezzosopranistin Verena Usemann war von 2010-2017 Ensemblemitglied des Landestheaters Coburg, wo sie in vielen großen Rollen ihres Fachs auf der Bühne stand – z.B. als Rosina, Romeo, Cherubino, Octavian und Rinaldo.

In der Spielzeit 2013/2014 wurde sie für ihre Interpretation der Mélisande (Pelléas et Mélisande) und des Orpheus (Orfeo ed Euridice) in der Zeitschrift OPERNWELT als Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert.

 

Als Hänsel gastierte sie beim Qatar Philharmonic Orchestra und als Dorabella (Cosí fan tutte) beim Opernfestival Gut Immling. Sie konzertierte mit dem LINOS-Ensemble, dem
Kammerensemble für neue Musik Berlin und ist Mitglied des ensemble risonanze erranti
(P.Tilling). 2017 debütierte sie in der Elbphilharmonie Hamburg in „Moses und Aron“ und 2018 mit dem RSB unter Vladimir Jurowski im Konzerthaus Berlin in „El Nino“ (J.Adams). Aktuell ist sie dem Staatstheater Cottbus als Gastsängerin verbunden. Nach Carmen im Herbst 2020, ist sie in der aktuellen Spielzeit 22/23 in der Uraufführung „Im Berg“ (A.Petras/W.Kürstner/S.Vogel) zu sehen.
Verena Usemann ist auch als Gesangspädagogin äußerst aktiv und seit 2020 Stimmbildnerin beim Berliner Chor Cantus Domus.
Sie ist Gründerin der Initiative Bühnenmütter e.V.