Manuela Kerer (*1980 Brixen/Südtirol) staunt gern und ist ständig auf der Suche nach neuen Klängen, Überraschungen und Herausforderungen. Sie schloss die Studien Komposition und IGP-Violine am Tiroler Landeskonservatorium ab, weiterführende Kompositionsstudien führten sie zu Alessandro Solbiati nach Mailand. Werke von M. Kerer entstanden für das Solistenensemble Kaleidoskop Berlin, das Klangforum Wien, die reihe, die Bayerische Kammerphilharmonie, die Neuen Vocalsolisten Stuttgart oder für Ausnahmekünstler wie Julius Berger, Sarah Maria Sun und Maja Ratkje. Sie wurden bei Festivals wie der Münchener Biennale für zeitgenössisches Musiktheater, Ultraschall Berlin, Wien Modern oder in den Konzerthäusern Berlin und Wien aufgeführt. Manuela Kerer erhielt zahlreiche Preise, ihre Werke erscheinen im Verlag Breitkopf & Härtel und wurden auf zahlreichen CDs eingespielt.
Neben ihrer musikalischen Tätigkeit promovierte Kerer in den Fächern Rechtswissenschaften und Psychologie an der Universität Innsbruck mit den Dissertationen: „Musik und Demenz“ sowie „Im Namen aller Künstler, der Kunst und des socialen Fortschritts: Die Entwicklung der Rechte von Komponistinnen und Komponisten“. Sie lebt mit Partner und zwei Kindern in Südtirol.