Elisabeth Naske
Komposition, Violoncello
Elisabeth Naske studierte Violoncello am Mozarteum Salzburg und am Konservatorium Basel, und erhielt 1987 das Konzertreifediplom. Sie war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters unter der Leitung von Claudio Abbado u.a. und spielte unter Sándor Végh in der Camerata Academica Salzburg.
Von 1998 bis 2003 nahm sie Kompositionsunterricht bei Tristan Schulze in Wien.
Mit der Vertonung des „Kleinen Ich-bin-Ich“ von Mira Lobe im Jahr 2001 begann ihre Tätigkeit im Bereich des Musiktheaters für Kinder und Jugendliche, in dem sie sich einen herausragenden Namen in ganz Europa erwarb. Opernaufträge u.a. für die Wiener Staatsoper, das Luzerner Theater, die Salzburger Festspiele folgten („Die Feuerrote Friederike“, „Die Omama im Apfelbaum“, „Die rote Zora“, „Das Städtchen Drumherum“, „Der Wunschpunsch“, „Vom Stern, der nicht leuchten konnte“), sowie CD- und DVD Produktionen. Aber auch im Bereich Chor-, Orchester- und Kammermusik ist sie tätig, u.a. als composer in residence beim Festival St.Gallen/Stmk 2017. Ihre Werke werden von Schott verlegt und in ganz Europa aufgeführt.